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Das Packberry Verpackungslexikon

Sie versuchen sich im Dschungel der Fachbegriffe zurechtzufinden? Kein Problem! Packberry erklärt Ihnen die Welt der Verpackungen. Von A wie Außenmaß bis Z wie Zwischendecke finden Sie hier alle Informationen die Sie brauchen.

Das Packberry-ABC:

A | B | C | D | E | F | G | H | I | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | Z

A

ADR
Abkürzung aus dem Gefahrgutrecht; Accord européen relatif au transport international des marchandises dangereuses par route. (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße).

ASSCO
Verband / Organisation; Europäische Vereinigung der Hersteller von Vollpappe-Verpackungen.

Aufdruck
Anhand verschiedener Drucktechniken, auf der Verpackung angebrachte, Aufdrucke wie z.B. Textfelder, Logos etc.

Aufreißstreifen
Kunststoff oder Faser-Selbstklebebänder, die auf der Innenseite von Verpackungen aus Wellpappe angebracht sind um ein leichtes Öffnen der fest verschlossenen Verpackungen zu ermöglichen.

Aufreißperforation
Reiß-/Trennlinie, die mit Hilfe von Anordnung kleiner Schnitte zum optimalen Öffnen einer Verpackung ohne Hilfsmittel benutzt wird.

Ausstanzungen
Aussparungen in Kartons, z.B. Handgriffe, Faltkanten, Schlitze etc

Außenklappen
Verschlussklappen, welche parallel zur Längsseite der Kartonage laufen.

Außenmaß
Äußere Abmessungen einer Verpackung

A-Welle
Wellenprofil mit einer Stärke von ca. 5 mm.

B

BCT (kN)
Ist die Abkürzung für „Box Compression Test“ und bedeutet Stapelstauchprüfung. Beschreibt die statische Belastung einer Verpackung.
Die Ermittlung des Stapelstauchdruck erfolgt mittels einer Stauchdruckpresse.

Bedruckbarkeit
Beschreibt die Gegebenheit ob die Oberfläche bedruckbar ist.

Berstfest
Widerstand in Kilopascal, den eine kreisförmig eingespannte Wellpappenprobe einem einseitig gleichmäßig ansteigenden Druck bis zum Bersten entgegensetzt.

Beschichtung
Oberflächenveredlungen dienen der Verbesserung der Bearbeitkeit und Verarbeitbarkeit eines Stoffes. Beim sogenannten Beschichten werden Teilchen eines formlosen Stoffes auf ein Flächengebilde aufgebracht, so dass daraus eine geschlossene Fläche entsteht.

Blitzboden
Eingeklebter Faltboden, welcher sich beim öffnen des Kartons automatisch schließt.

B-Welle
Wellenprofil mit einer Stärke von ca. 3 mm.

C

CAD
Bedeutet Computer Aided Design. PC-unterstützte Konstruktion, diese wird in der Verpackungsentwicklung (dreidimensionales Entwerfen, Zeichnen und Planen) angewendet.

CB-Welle
Doppellagige Wellpappe, Wellenprofil mit einer Stärke von ca. 7 mm.

CHEP-Palette
Bezeichnet Mehrwegpaletten, die aus Kunststoff bestehen. Diese gibt es in verschiedenen Varianten: ¼, ½ oder 1/1 Euro (= 80 x 120 cm).
Die angebrachten Steckschlitze eignen sich speziell für Displaymäntel, welche durch Laschen arretiert werden.

CMYK
Farbmodell, welches die technische Grundlage für den modernen Vierfarbendruck ist. CMYK steht für Cyan (grünliches Blau), Magenta (Violett), Yellow (Gelb) und Key (Schwarz, zur Erhöhung des Kontrastes in den dunklen Stellen).

Cobb-Wert
Wert der Wasseraufnahme von Papier definiert.

C-Welle
Wellenprofil mit einer Stärke von ca. 4 mm.

D

Dachaufsteller
Dachförmiges aufstellbares Display aus Karton.

Deckelschachtel
Zweiteilige Schachtel bestehend aus Auflage und Unterteil.

Digitaldruck
Druckverfahren bei dem weder Film noch Druckplatte benötigt werden, sondern die Daten direkt über eine PC-Schnittstelle übertragen werden (z.B. Tintenstrahldruck).

DIN
Ist die Abkürzung für „Deutsches Institut für Normung“

Dreiwellige Wellpappe
Wellpappe die aus drei Wellen und 4 glatten Bahnen (zwei Deckenpapieren und zwei Zwischenlagen) besteht.

Durchstoßwiderstand
Bezeichnet den Technischen Wert der bei Verpackungsprüfungen angibt, bis zu welchem Druck die Verpackung das Produkt schützt, ohne dass das Verpackungsmaterial beschädigt wird.

D-Welle
Wellenprofil mit einer Stärke von ca. 2,3 mm.

E

EAN Code
Steht für European Article Number (zu deutsch: Europäische Artikel Nummer) und besteht aus 13 Stellen. Jede EAN kann nur genau einmal für ein bestimmtes Produkt vergeben werden. Sie ist häufig in maschinell lesbarer Form, meist als Barcode, auf die Artikel gedruckt. So können die Artikel eindeutig identifiziert werden (z.B. an Scannerkassen im Einzelhandel).

EB-Welle
Doppelwellpappe (5-lagig) bestehend aus den Wellenprofilen E (außen) und B. Das Wellenprofil hat eine Stärke von ca. 4,5 mm. Die EB-Welle besticht durch seine hohe Stabilität und sehr gute Bedruckbarkeit.

ECT (Edge Crush Test)
Nennt man eine Verpackungstechnik und Prüfverfahren welches beim Feststellung des Kantenstauchwiderstandes, der parallel zum Wellenstoff an einer kleinen Probe der Wellpappe maß nimmt; Einheit N/m.

Einseitige Wellpappe
Wellpappe die aus einer Lage gewelltem Papier besteht, welches auf Pappe oder Papier geklebt ist. Umgangsprachlich Rollenwellpappe genannt.

Einstecklasche
Steckverschluss, bei dem eine Lasche über die Seite der Verpackung eingesteckt wird.

Einwegpaletten
Paletten leichter Konstruktion, welche für einen einmaligen Transportweg bestimmt sind.

Einwegverpackung
Verpackung, welche für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind.

EN
Abkürzung für Europäische Norm.

Exportverpackung
Nennt man Verpackungen, die anhand des Aufbaus, Festigkeit und Markierung den besonderen Transportbedingungen des Versand- und des Empfangslandes sowie eventueller Durchfahrtsländer angepasst ist.

Endloswellpappe
Ist der Fachbegriff für ungeschnittene Wellpappe.

E-Welle
Wellkarton mit einer Profilstärke von ca. 1,6 mm

F

Faltschachtel
Faltschachteln bestehen in der Regel aus einem Stück, wobei Boden und Deckel durch jeweils 4 Verschlussklappen gebildet werden.

Faserguss
100% Altpapier welches gelöst und durch Pressen und Trocknen in Form gebracht wurde.

FEFCO
Der FEFCO-ESBO-Code weist allen gängigen Formen von Verpackungsmitteln aus Wellpappe oder Vollpappe (unabhängig von deren Größe) eine vierstellige Nummer zu. Hierdurch soll die Kommunikation zwischen Kunden und Herstellern dieser Verpackungen erleichtert werden.

Die ersten beiden Ziffern stehen jeweils für einen Grundtyp von Verpackungsmitteln:

01 = Handelsübliche Rollen und Tafeln

02 = Faltschachteln

03 = Deckelschachteln (üblicherweise zweiteilig, z. B. Schuhschachtel mit Deckel)

04 = Falthüllen und Trays

05 = Schiebeschachteln

06 = Formfeste Schachteln

07 = Fertig geklebte Schachteln (Faltbodenschachteln und Aufrichteschachteln)

09 = Inneneinrichtungen

Folie
Umgangsprachlich auch Plastikfolie genannt, ist ein dünnes Blatt aus Kunststoff welches in Endlosbahnen geliefert wird. Kunststofffolien bestehen meist aus Polyethylen oder Polypropylen.

Flächenbezogene Masse
Masse eines Packstoffes bezogen auf die Flächeneinheit; ausgedrückt in g/m².

Füllhöhe
Gibt die maximale Höhe der zu verpackenden Ware an.

F-Welle
Wellpappe mit einem einer Profilstärke von ca. 0,8 mm.

G

Gefache
Nennt man gekreuzte Karton- und Pappeteile, welche zur Trennung der Gegenstände in der Verpackung verwendet werden.

Gefahrgutverpackung
Sind Versandverpackung, welche den verkehrsrechtlichen Vorschriften zur Beförderung gefährlicher Güter entspricht.

Geschenkverpackung
Verpackung mit dekorativer Aufmachung und Ausstattung.

Gluen (aus dem Englischen „glue“ für Klebstoff)
Steht für die Verbindung der Fabrikationskanten an Well- oder Vollpappekartons durch Laschenklebung.

Griffloch
Aussparung an der Verpackung, welche eine leichtere Handhabung ermöglicht. Meist rund, oval oder in einer der Hand angepassten Form.

H

Halbzellstoffpapiere
Zur hälfte chemisch und zur anderen hälfte mechanisch hergestellte Wellpappe mit hohen Steifigkeitseigenschaften (Fluting)

Handgriffstanzungen
Nennt man in die Verpackung eingestanzte oder völlig vorgestanzte Aussparung, welche oft in einer für die Hand angepassten Form vorhanden sind. Diese sollen zur leichteren Handhabung der gefüllten Kartons dienen.

Heften
Bezeichnet man das Verbinden oder Verschließen von Schachtelwänden oder Teilen von Verpackungen durch Metallklammern / Heftklammern.

Holzwolle
Ist ein Füllstoff und zugleich Polstermittel, welches aus speziell hergestellten länglichen Holzspänen besteht.

I

Innenklappen
nennt man die Klappen an den Stirnseiten von Faltschachteln oder Kartons

Innenmaß
Als Innenmaß bezeichnet man die Innere Abmessungen einer Verpackung.

ISO
Steht für International Organization for Standardization (Internationale Normungsorganisation)

Isolierverpackung
Verpackung mit besonderer Wärmedämmung.

K

Kaltleim
Leim, der zum Verkleben von Wellpappekartons verwendet wird.

Kantenstauchdruck
Gibt an, bei welchem maximalem Druck die Verpackung an den Seiten nachgibt.

Kaschieren
Wird das Verkleben von mehreren Kartonlagen oder Bekleben von Karton mit einer Papier oder Folienoberfläche zur Verbesserung der technologischen Eigenschaften und/oder Aussehens genannt.

Karton
Nennt man den Werkstoff aus Fasern, welcher gewichtsmäßig zwischen Papier und Pappe liegt und aus mehreren, im feuchtem Zustand vergauschten Papierbahnen besteht.

Kraftpapier
Papier mit besonderen Festigkeitseigenschaften, das überwiegend aus Kraftzellstoff besteht.

Kuvertboden
Ausgestanzte Bodenkonstruktion die durch Falten tragfähig wird

L

Lagerverpackung
Kartonagen mit besonderer Eignung für langfristige Lagerung

Laufrichtung
Die sogenannte Laufrichtung entsteht bei der Herstellung des Papiers, durch die Ausrichtung der Faser in die Längsrichtung des Maschinenlaufes. Man unterscheidet zwischen Schmalbahn und Breitbahn, abhängig von dem Ausschnitt des Bogens.

Längsseite
Bezeichnet die Seitenwand einer Verpackung, welche durch Länge und Höhe gebildet wird.

Loose-Fill
Werden Lose Füllungen wie Styroporflocken, Verpackungschips und Maisstärkeflocken

M

Mehrstoffkartonagen
Werden Verpackungen aus mehreren Packstoffen genannt.

Mehrwegkartonagen
Mehrmals verwendbare Verpackungen, welche üblich im Leih- und Rückgabeverkehr genutzt werden.

Mikrowellen
Feine Wellpappe mit einer sehr geringen Wellenhöhe für unempfindlichere Produkte. Lässt sich leicht bedrucken und hat kaum eine Federwirkung.

Mullenprüfgerät
Messgerät zum Bestimmen von der Berstfestigkeit verschiedener Werkstoffen wie z.B. Papier, Wellpappe und Pappe.

N

Natronpapier
Bezeichnet sehr festes und beständiges Kraftpapier, welches aus zu 90% aus frischem und ungebleichtem Sulfat-Zellstoff hergestellt wird.

Naturpapier
Unter Druck, Feuchtigkeit und Hitze mechanisch ausgebügeltes Papier mit rauer Oberfläche.

Noppenschaum
Wird, für leicht empfindliche Packgüter, genoppter Polyuhrethanschaumstoff genannt.

O

Offsetdruckverfahren
Offsetdruck ist ein hochwertiges Flachdruckverfahren, bei dem mittels einer Druckplatte, Papier bedruckt wird. Offsetdruck ist das meist verbreitete Druckverfahren.

P

PA
Ist die Abkürzung für den universellen Kunststoff Polyamid, auch bekannt unter Nylon. Wird im Verpackungswesen als Flachfolie verwendet.

Packseide
Packseide ist meist ein grau gefärbtes und sehr weiches Recyclingpapier welches zum Vorverpacken empfindlicher Waren genutzt wird.

Packstoff
Ist ein Werkstoff aus dem Packhilfsmittel hergestellt werden.

Papiertaschen
Werden zum Verpacken von stoß- und druckunempfindlicher Ware verwendet.

Pergamyn
Ist ein Lebensmittelechtes, transparentes und fettdichtes Zellulosepapier.

Polster
Einlagen aus elastischem Material wie zum Beispiel Schaumstoff, welche Stoßbelastungen aufnehmen und kompensieren sollen.

PVC
PVC ist das Kürzel für Polyvinylchlorid und ist eines der meisterbreitesten Kunststoffe. Es ist mit fast allen Techniken verarbeitbar und die Anwendungsbereiche reichen von Folien für Spritzguß bis zu Schaumkunststoffen.

Polyethylen
Ist ein sehr vielseitig einsetzbarer thermoplastischer Kunststoff, welcher hauptsächlich zur Herstellung für die Folien von Tüten, Schrumpffolie und Müllsäcken verwendet wird.

Polystyrol
Polystyrol ist ein Kunststoff der zur Herstellung von Polystyrolschaumstoff (Styropor) gebraucht wird.

Polyurethan
Wird im Verpackungswesen zur Herstellung von Packmittel in verschiedenen Härtegeraden verwendet.

Primär-Verpackung
Erstverpackung eines ein Packguts wie z.B. Beutel, Tuben oder Becher.

R

RCT
Steht für Ring Crush Test und ist ein Test zur Messung des Kantenstauchwiderstandes von Deckenpapieren oder Wellepappe mit Hilfe einer ringförmigen Halterung, in der Druck auf einen Streifen Pappe ausgeübt wird.

Rillen
Nennt man die Rillen in der Wellpappe zum besseren Falten.

Recycling
Bezeichnet man die Wiederverwertung von bereits verwendeten Stoffen, nach deren chemischer, stofflicher, oder thermischer Wiederaufbereitung.

Regaleinsatz
Sind offene Faltschachteln, welche die Waren im Verkaufsregal hervorhebt. ( auch Regaltrays genannt )

Regaleinsatz
Sind offene Faltschachteln, welche die Waren im Verkaufsregal hervorhebt. ( auch Regaltrays genannt )

S

Schichtenklebung
Nennt man die Verklebung verschiedener Pappschichten

Silberseide
Sehr leichtes Seidenpapier aus reiner Zellulose, ohne Zusatz von Holzfasern.

Strichcode
Anordnung verschieden starker Linien zur elektronischen Identifikation der Verpackung.

Stärkechips
Nennt man Füllmaterial auf der Basis von Industriestärke. Gut geeignet zum Befüllen von Hohlräumen.

T

Tapen ( aus dem Englischen „Tape“ für Klebeband )
Nennt man das Verbinden von Kartonseiten oder Teilen von Verpackungen mit Hilfe von Klebestreifen.

Teleskopkartonagen
Sind höhen- oder längenverstellbare Verpackung, auch Teleskopbox genannt.

Tray
Pappverpackung, die eine nach oben hin angeordnete Öffnung besitzt und hauptsächlich für Dosen, Flaschen und Gläser zum Einsatz kommt.

TUL
Ist die Abkürzung für: Transport, Umschlag und Lagerung.

U

Umverpackung
Als Umverpackung bezeichnet man eine zusätzliche Umhüllungen von Kartons oder Kartonagen, welche die Abgabe der Ware auf dem Wege der Selbstbedienung, der Erschwerung von Diebstahl oder vorwiegend der Werbung dienen.

Universalverpackung
Ist eine Verpackung mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten

V

VDV
Ist die Abkürzung des Verbandes der deutschen Wellpappeindustrie.

Verpackung
Zusammenfassender Begriff von Packmitteln und Packhilfsmitteln. Mittels Ergänzen einer Packgutbezeichnung wird der Verwendungszweck benannt z.B. Lebensmittel-Verpackung oder Kunststoffverpackung

Vibrationstest
Ist eine Transportsimulation, bei der Packstücke auf einem Schwingtisch angeregt werden. Mittels Beschleunigungssensoren wird das Verhalten der Kartonage untersucht und ausgewertet.

W

Wellpappe
Ist der Überbegriff für Pappe aus mehreren Lagen eines Gewellten Papiers. Die gebräuchlichsten Wellpappearten sind: einseitige Wellpappe, einwellige Wellpappe, zweiwellige Wellpappe und dreiwellige Wellpappe.

Wellenstoff
Papiere für die Wellenlage einer Wellpappe wir meist aus Wellpappeabfällen und Zusätzen zur Erhöhung der Stabilität hergestellt.

Z

Zwischendecke
Nennt man die Papierbahnen die zwischen zwei Wellen verlaufen, wie zum Beispiel die 3. Lage bei 5-lagiger Wellpappe.